Von der 25 ha großen Voggalm im Kampenwandgebiet gehören mir 25 %.
Mein Großvater kaufte den Almanteil ca. 1920 um im Sommer das Jungvieh dort aufzutreiben. Als Jugendlicher war ich noch dabei die Rinder von Stetten aus zu Fuß auf die 15 bis 20 km entfernte Alm zu treiben. Heute werden die Rinder per LKW oder Viehanhänger transportiert. Die letzten Stettner Rinder waren ca. 1985 das letzte Mal dabei. Der Druck der natürlichen Wiederbewaldung ist sehr stark, deshalb erfordert es viel Arbeitsaufwand die Weideflächen immer frei zu halten.
Die Alm hat sogar einen eigenen Gipfel, den 1134 m hohen "Erlbergkopf". Außerdem erzählte mir mal ein Botaniker, dass es dort so viele Orchideen und so viele verschiedene Orchideenarten auf dieser Alm gibt - er sprach von 14 Verschiedenen. |
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