Kopfstreifen schmal zurück zur Startseite

"Mit 66 fängt das Leben erst an ..."   -   Chronik


...
Das einzig sichere im Leben ist die ständige Veränderung“ heißt ein Sprichwort – und ein Zweites „Es kommt immer anders als man denkt“! Und so entschloss ich mich, was ich mir früher nie vorstellen konnte, vom Hof in das 5 km entfernte Bad Endorf nach Fertigstellung meiner Mehrgenerationensiedlung zu ziehen. Da passte es gut in die Zeit, dass ich kurz nach Baubeginn, im Januar 2012 in Kenia Caroline kennenlernte und wir uns kurzfristig entschlossen eine Familie zu gründen. Anna wurde ein Jahr später am 3. Januar 2013 und Sara am 21. November 2014 geboren.

8 Monate nach der Geburt Annas waren endlich die Papiere so weit fertig, so dass Mutter und Tochter nach Deutschland kommen konnten. Erst lebten wir noch in meinem Austragshaus in Stetten und im Mai 2014 zogen wir nach Bad Endorf in das gerade fertiggestellte letzte von 10 Häusern um - eine Woche vor meiner Prostata-Krebs-Operation am 28. Mai 2014. Die Beziehung entwickelte sich turbulent und ebenso die Töchter die mir aber sehr viel Freude bereiten, aber langsam wurde es auch immer enger. Als dann die alte Frau des direkten Nachbarhauses ins Altersheim zog, vermietete ich es nicht mehr und jetzt bewohnen wir beide Häuser, die ich dann im Herbst 2019 mit einem Zwischenbau und zwei Türen verband.

Anna war im Kindergarten zunehmend unterfordert und kam im Alter von 5 Jahren und 8 Monaten im September 2018 in die Grundschule Bad Endorf, bei der sie locker mitkommt. Sara wird 2020 ebenfalls, bevor sie 6 Jahre alt ist, eingeschult. Caroline arbeitet mittlerweile beim Empfang bei den Chiemgauthermen. Da mir Nichtstun schwer fällt, engagiere ich mich derzeit in der Kommunalpolitik und kaufte mich ab 1. 1. 2020 in die Immobilie des Bad Endorfer Biosupermarktes mit dem Ziel, den Flachbau mit Wohnungen zu überbauen, ein.
........

zum Seitenanfang